Nach einer Verbandssitzung im Dezember letzten Jahres in Berlin habe ich meinen ersten Wallanderkrimi gekauft: Wallanders erster Fall. Die Sitzung war viel früher beendet als geplant und es hat in Berlin geregnet bei unangenehmen 2-3 Grad über Null. Ich bin ins Kulturkaufhaus gegangen und habe mich durch diverse Bücher "gewühlt". Am Ende habe ich einen Reiseführer über Cornwall und eben den ersten Wallanderkrimi mitgenommen. Das Buch habe ich dann auch direkt im Flieger nach Hause ein paar Stunden später angefangen.
Die elend langen Fahrten jeden Tag mit der Bahn habe ich im letzten halben Jahr genutzt ein Wallanderbuch nach dem anderen "wegzulesen". Ein sehr schöner Charakter mit Ecken und Kanten, vielen menschlichen Fehlern und einem komplizierten Privatleben. Kann man sich mit identifizieren. Ein ganz normaler Typ. Aber alles findet ein Ende, heute morgen ist der letzte Krimi "Der Feind im Schatten" mit der Post gekommen. Rund 590 Seiten ist das Buch lang. Ich hoffe es hält ein paar Tage Bahnfahrt ...